Durch den stetigen Fortschritt der Technologie, ist das Überleben in der modernen Gesellschaft denkbar einfach geworden. Gemütliche Wohnungen bieten uns Wärme und Schutz vor der Witterung, fließendes Wasser kommt im Handumdrehen aus der Wand und Lebensmittel sind nur einen Gang in den nächsten Supermarkt entfernt.
Doch in einer Zeit der Überbevölkerung, schmelzender Polkappen und weltweiter Konflikte, sollten wir in der Lage sein, unsere Bedürfnisse jederzeit auf das Minimum zu reduzieren. Auf das Überleben.
Hierbei ist eine gute Ausbildung essentiell. Doch nicht nur Armeeangehörige können heutzutage ein Überlebenstraining erhalten. Eine Vielzahl privater Unternehmen bieten Trainings zum Überleben in der Wildnis an. Genauso wichtig wie die richtigen Kenntnisse, ist allerdings auch die richtige Ausrüstung. Damit das Abenteuer Survival nicht zum Desaster wird, sollte man, bevor man sich in die Wildnis begibt, das entsprechende Equipment einpacken. Am wichtigsten ist dabei robuste und witterungsfeste Kleidung und ein Rucksack der nicht weniger als 50l fassen sollte. Ein warmer Schlafsack und Wasserfeste Stiefel dürfen ebenfalls nicht fehlen, denn wer nachts friert oder sich die nassen Füße wund läuft, verringert seine Überlebensfähigkeit enorm. Dabei müssen es jedoch nicht die teuren Markenmodelle vom Outdoor Händler sein. Alte Armeebestände stehen oft günstig zum Verkauf und leisten gute Dienste in schwierigem Gelände.
Weitere wertvolle Begleiter sind ein Kompass und ein Feuerstein.
Zwar gibt es Mittel und Wege, auch ohne Hilfsmittel die Richtung zu bestimmen oder ein Feuer anzuzünden, doch in einer Situation, in der Zeit und Energie Lebenswichtig sind, sollte man so gut vorbereitet sein wie möglich. Natürlich darf auch ein Multifunktionsmesser nicht fehlen. Dieses dient nicht nur zum Schutz gegen Tiere und andere Angreifer, sondern kann auch zum Jagen oder zum Bau eines Unterschupfs genutzt werden. Besonders wichtig sind neben einer scharfen Klinge auch eine Sägeblatt und ein Dosenöffner.
In besonders kalten Gebieten ist eine Isolationsmatte zu empfehlen, da die Temperatur des Untergrundes ein maßgeblicher Faktor ist, wenn es darum geht Unterkühlung zu vermeiden. Doch neben einem sicheren Lager, braucht der Survival Experte auch Verpflegung.
Da der menschliche Körper wesentlich länger ohne Nahrung auskommen kann als ohne Wasser, ist ein tragbarer Wasserfilter unerlässlich. Dieser hilft nicht nur beim Transport von Wasser, sondern filtert auch gefährliche Keime aus der lebenswichtigen Flüssigkeit. Das kann entscheidend sein, da eine Durchfallerkrankung und die damit einhergehende Dehydrierung, schnell zu einem Verlust von Lebenswichtiger Flüssigkeit führen kann.
Mit diesen Gegenständen im Gepäck, verfügt man über eine gute Grundausrüstung, um das Überlebenstraining in Angriff zu nehmen.